Kapstachelbeeren fühlen sich vor allem in wärmeren Regionen wohl. Besonders häufig trifft man sie daher in Südamerika, Afrika, Indien oder Australien an. Doch auch in Deutschland lassen sich die Pflanzen mit den goldgelben Früchten anbauen.
Beheimatet ist die leckere Andenbeere oder auch Physalis in Südamerika. Während der Name „Physalis“ die verkürzte Variante des botanischen Namens „Physalis peruviana“ darstellt, erhielt die Pflanze den Namen „Kapstachelbeere“ dadurch, dass portugiesische Seefahrer die Pflanze nach Südafrika in die Umgebung um das Kap der Guten Hoffnung brachten, wo sie sich besonders wohlfühlte und gut gedieh.
Die Kapstachelbeere ist eine mehrjährige, krautige Pflanze, die jedoch in Deutschland aufgrund des kalten Winters oft einjährig kultiviert wird. Man kann sie allerdings in hellen, warmen Räumen oder einem Gewächshaus durchaus überwintern und sich so mehrere Jahre an ihren Früchten erfreuen.
Gerade im Spätsommer bis in den Herbst hinein bilden die Andenbeeren ihre süß-sauren Früchte, die in kleinen Lampions verborgen sind. Damit ähnelt sie der Lampionblume, deren Früchte jedoch nicht zum Verzehr gedacht sind. Der große Unterschied liegt vor allem in der Farbe der Lampions: Während die Lampions der Lampionblume in einem intensivem Orange leuchten, sind die Lampions der Physalis deutlich heller.
Andenbeeren wie die Physalis ‚Goldvital®‘ oder ‚Kapmary‘ sind ideal für den eigenen Anbau im Garten, im Gewächshaus oder auch im Topf auf dem Balkon geeignet. Die Andenbeere ‚Kapmary‘ begeistert mit einem besonders hohen Vitamin C-Gehalt, weshalb die Früchte optimal zum Naschen sind – denn gerade, wenn im Herbst die Erkältungswelle über Deutschland hereinbricht, kann ein bisschen Vitamin C nicht schaden! Die Physalis ‚Goldvital®‘ gehört zu den beliebtesten Sorten, da sie besonders ertragreich und pflegeleicht ist. Da man gerade im späten Sommer mit einer Vielzahl an süßen-spritzigen Früchten rechnen kann, stellt sich oft die Frage: Wohin damit?
Eine schöne Möglichkeit ist, Physalis-Chutney herzustellen. Das schmeckt nicht nur lecker – besonders zu thailändischen oder indischen Gerichten – sondern lässt sich auch gut verschenken! Die Zutaten reichen für ein 250g Glas:
Guten Appetit!
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