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Produktinfos
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Beschreibung Du möchtest einen Kräutergarten auf dem Balkon oder im Garten anlegen? Der aromatische Strauchbasilikum 'Magic Blue®', der den ganzen Sommer lang blüht und zahlreiche Bienen anlockt, ist perfekt für Deinen eigenen Kräutergarten oder Deine Kräuterspirale! In einem schönen Kräutertopf auf dem Balkon sieht er zudem sehr dekorativ aus. Auch für den Kräuteranbau im Hochbeet ist diese Basilikumsorte ideal. Andere Basilikum Pflanzen und tollen Basilikumsorten kannst Du auch bei uns kaufen. Jetzt den Strauchbasilikum 'Magic Blue®' im Pflanzenversand von Volmary kaufen & bestellen! Deutsche Bezeichnung Strauchbasilikum Botanischer Name Ocimum x hybrida Wuchshöhe 80-85 cm Lebenszyklus mehrjährig Blütezeit JanFebMärAprMaiJunJulAugSepOktNovDezErntezeit JanFebMärAprMaiJunJulAugSepOktNovDezVerwendung Balkon & Terrasse, Garten, Gewächshaus, Hochbeet, Farbwelt blau -
Pflanztipps
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Standort sonnig Pflanzabstand 40x40cm Gießen Feucht halten. Gärtner-Tipp Warmen Standort wählen. Kann im Haus überwintert werden. (Mind. 12, 13 Grad) Boden / Düngung Beim Pflanzen Langzeitdünger in die Erde einbringen und bei Bedarf flüssig nachdüngen. Keine Staunässe. -
Kulturtipps
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Pflegetipps Basilikum
Standort Basilikum
Basilikum ist als typisches Würzkraut der Mittelmeerküche besonders wärmeliebend. Seine Blätter entfalten ihr volles Aroma nur bei guter Wasserversorgung und intensiver Sonneneinstrahlung. An einem sonnigen, geschützten Platz in Töpfen auf dem Balkon, auf der Terrasse und auf der Fensterbank oder ausgepflanzt im sonnigen Kräuterbeet, Hochbeet und im Gewächshaus gedeiht es aber üppig und bringt viele intensiv duftende Blätter hervor. Bevor die Pflanzen nach draußen kommen, sollte die Temperatur dauerhaft über 16 Grad liegen. Idealer Pflanztermin ist daher nach den Eisheiligen Mitte Mai bis Mitte Juli. Basilikum benötigt als Mittelzehrer einen nährstoffreichen, humosen Boden, der tiefgründig gelockert und durchlässig sein sollte.
Gießen und Düngen Basilikum
Basilikum braucht immer genügend Wasser, sonst schlappen die Pflanzen schnell. Daher solltest Du vor allem bei Pflanzen in Töpfen nicht austrocknen lassen. Achte dabei darauf, dass die Töpfe im Boden ein Loch haben, wodurch überschüssiges Wasser ablaufen kann. Sonst fangen die Pflanzen an zu faulen. Basilikum möchte nicht hungern. Damit die Pflanzen prächtig gedeihen, ist neben humusreicher Erde ausreichend Dünger wichtig. Für Töpfe empfiehlt sich eine Gabe Flüssigdünger etwa alle zwei Wochen. Vor dem Auspflanzen auf Beete sollte der Boden mit frischem Kompost, Hornspänen oder Horngries gedüngt werden.
Ernten und Verwerten von Basilikum
Basilikum kannst Du laufend beernten. Gepflückt werden die aromatischen Blätter, die zerrupft oder zerdrückt Salate, Kräutersaucen, Tomaten-, Fleisch- und Fischgerichte würzen. Leider verliert Basilikum getrocknet stark an Aroma. Deshalb lohnt sich die Mühe kaum, die Blätter zu trocknen. Auch für das Einfrieren sind die saftigen Blätter nur schlecht geeignet. In Öl eingelegt oder zu Pesto verarbeitet, kann das intensive Aroma des Basilikums jedoch auch über den Sommer hinaus genutzt werden. Im Herbst, bevor die Kälte die Pflanzen zerstört, solltest Du die Pflanzen reinholen und auf dem Fensterbrett weiter kultivieren.
Pflanzenprofi-Tipp
Basilikum vertreibt mit seinem intensivem Duft Schadinsekten bei Kartoffeln und Tomaten. Ideal ist es daher in Mischkultur mit diesen Gemüsepflanzen. Dafür lieben Schnecken die saftigen Blätter. Also lieber außer Reichweite aufstellen!
Pflanztipps: Pflanzen in GefäßenGefäße
Bei der Auswahl kannst Du Deinen Geschmack walten lassen. Allerdings sollten die Gefäße pflanzenfreundlich, haltbar und leicht sein, außerdem widerstandsfähig gegen die Witterung, die ständigen Wassergaben und Düngesalze. Wähle die Töpfe groß genug, so dass der ganze Erdballen der Pflanze reinpasst, möglichst noch mit etwas Spielraum drum herum, damit sich die Wurzeln der Pflanzen in der frischen Erde weiter ausbreiten können. Die Kästen und Gefäße solltest Du vor dem Bepflanzen auf ungehinderten Wasserablauf kontrollieren: sind Löcher vorhanden und wenn ja, sind sie frei? Bei neuen Gefäßen müssen sie manchmal erst durchgestoßen werden.
Erde
Wichtigste Voraussetzung für einen guten Start ist frische, strukturfeste, nährstoffreiche Erde. Beim Bepflanzen von Kästen und Gefäßen solltest Du daher jedes Jahr neues Substrat einfüllen und das alte auf dem Komposthaufen oder in der Biotonne entsorgen. Normale Blumenerde mit wurzelschonendem Langzeitdünger ist für die meisten Pflanzen ideal. Allerdings gibt es immer mehr Spezialerden: Azaleenerde, Rhododendronerde, Erde für die Dauerbepflanzung etc. Am besten erkundigst Du Dich im Fachhandel, welche Erde für Deine Pflanzenauswahl die Beste ist. Empfehlenswert sind Erden mit Zusatz von Tonbestandteilen. Viele Pflanzen mögen das - außerdem verbessert es die Struktur.
Bepflanzung
Der freie Ablauf im Gefäß ist ganz wichtig, sonst verfaulen die Pflanzen schon nach dem ersten Dauerregen. Damit der Abfluss nicht durch Erde verstopft, solltest Du die Abflusslöcher vor dem Bepflanzen durch Tonscherben oder eine Kiesschicht abdecken. Fülle dann das Gefäß zunächst zu 3/4 mit Erde. Achte auch auf genügend Düngervorrat. Diesen kannst Du bei Bedarf jetzt noch einmischen (zum Beispiel kugelförmigen Langzeitdünger). Die Pflanzen aus den Töpfen nehmen und verfilzte Wurzelballen leicht aufreißen, das regt das Wachstum an. Die Ballen dann locker in die Erde einsetzen, andrücken und fehlende Erde so weit ergänzen, bis Du nach dem Andrücken der Erde noch einen Gießrand von 2-3 cm Höhe bis zum Gefäßrand hast. Das Gefäß dann an seinen Platz stellen oder aufhängen und zum Schluss kräftig und durchdringend angießen. Achtung: Gefäße trocknen schnell aus! Du solltest also regelmäßig gießen und mit Flüssig- oder Langzeitdünger für stetigen Nährstoffnachschub sorgen.
Pflanzenwahl
Grundsätzlich kann jede Pflanze in einen Topf oder Kübel gepflanzt werden. Möchtest Du eine Kombination von mehreren (zum Beispiel üppig blühende Sommerblumen) pflanzen, solltest Du zunächst die Leitpflanzen wie z.B. Geranien einsetzen, danach das Beiwerk wie Australisches Gänseblümchen (Brachyscome) 'Balou' oder hängende Süßkartoffeln (Ipomoea) 'Sweet Georgia' - so füllt sich das Gefäß. Gefälliger wirkt eine Pflanzung, wenn sie nicht im exakten Muster vorgenommen wird, sondern auf Lücke versetzt, um den Platz besser auszunutzen.
Pflanztipps: Pflanzen von KräuternStandort
Kräuter sind sehr robust und wachsen fast überall. Wichtig ist ein sonniger Standort, damit sie ihr Aroma voll entfalten. Außerdem ist ein Standort zu empfehlen, der nahe an der Küche liegt, damit Du bei Bedarf nicht so weit laufen musst.
Du kannst Kräuter in Töpfe oder Kästen auf der Fensterbank oder dem Balkon pflanzen, in ein Kräuterbeet im Garten, in einen Kräuterturm auf der Terrasse, dem Balkon oder in Hochbeete. Beliebt sind auch aus Steinen gebaute Kräuterrondelle - allerdings brauchst Du dafür etwas Platz. Als Gefäße eignen sich schöne Schalen, außerdem Balkonkästen aus Keramik oder Terrakotta. Kunststoff ist kein natürlicher Werkstoff, dafür aber leicht und frostbeständig. Besonders gut zu Kräutern passen Körbe und Gefäße aus Weiden. Wichtig: Abflusslöcher zur Verhinderung von Staunässe müssen sein.Erde
Kräuter brauchen wenig Dünger. Zum Pflanzen ist daher spezielle Kräutererde ideal. Du kannst aber auch normale Erde "1-zu-1" mit Anzuchtsubstrat vermischen und so aufbessern.
Pflanzung
1. Nimm die Pflanzen vorsichtig aus dem Topf. Sind die Wurzeln schon fest darin verwachsen, kannst Du sie von außen am Boden lösen und dann die Pflanze am Strunk herausziehen.
2. Lockere zunächst verfilzte Ballen etwas auf und schneide die Wurzeln mit dem Messer leicht ein. Dann bilden sich bald neue Wurzeln und die Pflanzen wachsen besser an.
3. Setze sie nun ins neue Gefäß und fülle die Seiten mit Erde an. Drücke die Erde anschließend leicht an.
4. Nach dem Pflanzen gründlich angießen und nicht austrocknen lassen. Danach darf fleißig geerntet werden. -
Rezepte
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Gratinierte Tomaten
Für 2-4 Personen
Zutaten8 mittelgroße Tomaten Sportivo oder Philona
1 Bund Petersilie Afrodite
mehrere Blättchen Basilikum Magic Blue oder Magic Whith
2 Knoblauchzehen Therador
50 g frischgeriebener Parmesan oder Pecorino
4 EL Semmelbrösel
Salz, Pfeffer, 4 EL OlivenölZubereitungDie Tomaten waschen, abtrocknen, quer halbieren.
Die Petersilie und das Basilikum waschen, trocken tupfen und fein hacken.
Die Knoblauchzehen schälen und sehr fein hacken.
Eine flache, feuerfeste Form mit Öl ausstreichen.
Den Backofen auf 225°C vorheizen.Die Kräuter mit Knoblauch, dem geriebenen Käse und den Semmelbröseln in einer Schüssel mischen. Mit Salz und Pfeffer würzen und etwa die Hälfte des Öls unterrühren.
Die Tomaten mit der Schnittfläche nach oben nebeneinander in die Form setzen, salzen und dick mit der Masse bestreichen.Das restliche Öl darüber träufeln. Im Ofen 20 – 25 Minuten überbacken, bis sich eine goldbraune Kruste gebildet hat.
Guten Appetit!
Zucchini in KräuterhülleFür 2-4 Personen
Zutaten500 g Zucchini Mastil
6 EL Olivenöl
1 Bund Zitronenmelisse Relax
400 g reife Tomaten Sportivo
1 Becher saure Sahne
Salz, Pfeffer
1 Ei
50 g gehackte Kräuter (Petersilie Rialto, Kerbel, Strauch-Basilikum Magic Blue oder Magic White, Thymian Fredo)
1 Tasse MehlZubereitungZucchini waschen, eine kleine Zucchini abnehmen und fein würfeln. Die übrigen Zucchini in ca. 5 mm dicke Scheiben schneiden.
Für die Soße Zucchiniwürfel in 1 EL Olivenöl andünsten, saure Sahne zugeben. Zucchini darin bissfest dünsten.
Zitronenmelisse waschen, die Blättchen abzupfen, hacken und unterrühren. Soße mit Salz und Pfeffer abschmecken, warm halten.
Die Tomaten waschen, in gleichmäßige Stücke schneiden und in 2 EL Olivenöl andünsten. Bei geschlossenem Deckel 2-3 Minuten garen, warm halten. Das Ei mit den Kräutern in einer Schüssel verquirlen.
Die Zucchinischeiben in Mehl wenden, dann durch die Mehlmasse ziehen und im restlichen Olivenöl von beiden Seiten goldgelb anbraten. Zucchini mit Tomaten und Soße auf 4 Tellern anrichten und sofort servieren.
Guten Appetit!
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Fragen zum Artikel (3)
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Hallo, ich habe letzte Woche von Ihnen den Strauchbasilikum „magic Blue“ und „magic White“ bekommen.
Diese habe ich dann in größere Töpfe in frische Erde gepflanzt. Nun, nach ca. 1 Woche welken die Blätter faßt alle.
Was kann ich falsch gemacht haben. Die Pflanztöpfe stehen in der Sonne / Halbschatten.
GrüßeGefragt von: Wilfried Berberich on 02.05.2020Hallo Wilfried,
woran das liegen könnte, können wir aus der Ferne leider nicht mit Sicherheit sagen. Es könnte verschiedene Ursachen haben wie z.B., dass die Pflanze zu wenig Feuchtigkeit hat oder dass es für die Pflanze zu kalt ist. Das Strauchbasilikum verträgt bspw. keine kalten Temperaturen und sollte daher nachts immer ins Haus geholt werden. Teilweise könnte es auch tagsüber, je nachdem in welcher Region man lebt, zu kalt sein. In manchen Regionen kann es nachts sogar noch frieren, daher muss man immer gut auf die Wettervorhersage achten.
Beim Gießen prüft man am besten regelmäßig die Erde, wenn sie trocken ist, sollte man wieder gießen.
Wir hoffen, dass sich Dein Strauchbasilikum wieder erholt!
Liebe Grüße vom Volmary-TeamBeantwortet von: "Volmary-Team" on 06.05.2020Hi Volmary Team,
Im Artikel steht, dass man den Basilikum überwintern soll. Wenn ich ihn nicht im Topf halte, sondern draussen im Garten ins Beet setze und mit Rindenmulch schütze, überlebt der Basilikum den Winter? Danke vielmals vorab.
Viele Grüße
TinaGefragt von: Tina on 29.03.2020Hallo Tina, ja man kann versuchen, den Basilikum zu überwintern. Da er keine Fröste übersteht, würden wir jedoch empfehlen, ihn, wenn Du ihn überwintern möchtest, lieber in einen Kübel zu pflanzen und ihn, wenn die Temperaturen sinken, ins Haus zu holen. Wohl fühlt er sich bei Temperaturen von 12 -15 Grad. Liebe Grüße vom Volmary-TeamBeantwortet von: "Volmary-Team" on 01.04.2020Wieso der Begriff "vernöslich"??
Soweit mir bekannt, selbst Anbau am Balkon auch der Farbe wegen, kenne ich basilikumGefragt von: Lohr Michael on 19.05.2019Hallo Michael,
wir verstehen Deine Frage nicht so ganz, aber wir probieren mal, darauf zu antworten :)
Basilikum stammt wahrscheinlich ursprünglich aus Indien und ist auch im asiatischen Raum sehr verbreitet. Basilikum gibt es vermutlich seit dem 12. Jahrhundert auch in Deutschland - heutzutage wird es gern für italienische Speisen verwendet.
Das Strauchbasilikum unterscheidet sich vom weit verbreiteten klassischen Basilikum: Seine Besonderheit ist vor allem der fernöstliche Duft, den die vielen Blüten und auch die Blätter verströmen. Daher "fernöstlich" als Begriff zur Beschreibung dieses Basilikums.
Unabhängig von diesem Duft kann man den Strauchbasilikum aber ganz normal im Garten oder auf dem Balkon haben. Man muss nur aufpassen, da er ausgesprochen empfindlich gegen Kälte ist.
Liebe Grüße vom Volmary-TeamBeantwortet von: "Volmary-Team" on 21.05.2019Deine Antwort war nicht dabei?
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