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Genussgarten® / 30. Juni 2017

Tipps für die Auberginen-Ernte


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Kleine Ratschläge für einen großen Ertrag

Auberginen sind nicht mehr aus unseren Küchen wegzudenken. Gedünstet, gegrillt, nach Mittelmeer-Rezepten oder in asiatischen Gerichten finden sie als Leckerbissen ihren Platz. In Öl eingelegt überdauern sie sogar über mehrere Wochen. Noch leckerer wird’s, wenn die Früchte aus der eigenen Ernte kommen. Hier gibt’s ein paar Tipps zur richtigen Pflege.

Ab in die Sonne

Auberginen mögen es warm und sonnig – idealerweise 20 °C oder mehr. In manchen Jahren ist es deshalb ratsam, dass sie im Gewächshaus statt im Freiland gedeihen. Auf einer sonnigen Terrasse oder dem Südbalkon fühlen sich Auberginen auch in Töpfen wohl. Besonders geeignet dafür ist die schwarze ‚Ophelia‘ mit vielen kleineren, schmackhaften Früchten.

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Mini-Aubergine ‘Ophelia’


Der ausgeprägte Appetit von Auberginen

Vor allem bei der Topfkultur solltest Du täglich gießen, denn Auberginen benötigen viel Wasser. Achte dabei auf genügend große Löcher, damit keine Staunässe entsteht. Wegen ihres mittelhohen Nährstoffbedarfs empfiehlt es sich, vor dem Pflanzen einen organischen Naturdünger wie Hornspäne unterzumischen und regelmäßig mit flüssigen Gemüsedünger nach zu düngen.


Kultur

Ab Mitte Mai kannst Du Deine Auberginen an windgeschützte und sonnige Standorte stellen, in kälteren Gebieten eher Anfang Juni. Wir empfehlen einen Pflanzabstand von 40 x 70 cm. Um unter dem Frucht- und Blattgewicht nicht umzuknicken, brauchen Auberginen Haltestäbe oder Schnüre zum Anbinden. Sobald die ersten Blüten erscheinen, solltest Du den Haupttrieb und die Seitentriebe um ein Drittel einkürzen und nachfolgende Achseltriebe ausbrechen.

Gärtner-Tipp: Setzen die Früchte nicht willig an, hilft es, an einem sonnigen Hochsommertag die Pflanze kräftig zu schütteln, notfalls auch mit einem Pinsel den Pollen übertragen.


Ernten und genießen

Die Ernte beginnt im Gewächshaus ab Ende Juli, im Freien ab August, sobald die ovalen Früchte dunkel gefärbt sind. Die Früchte sollten am besten frisch verarbeitet werden, denn im Kühlschrank halten sie sich nur einige Tage.

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Von
Jessica
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