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Eisheilige


Was sind die Eisheiligen?

Die Eisheiligen sind Gedenktage von fünf Heiligen, die auf den 11. bis 15. Mai fallen.

Besonders bei frostempfindlichen Pflanzen wie Tomaten und Paprika oder Sommerblumen ist bei der Auspflanzung vor den Eisheiligen Vorsicht geboten.


Wann sind die Eisheiligen?

Die Eisheiligen im Überblick:

Mamertus – 11. Mai

Pankratius – 12. Mai

Servatius – 13. Mai

Bonifatius – 14.

MaiKalte Sophie – 15. Mai


Pflanzen nach den Eisheiligen pflanzen

Diese Zeit war für Gärtner und Bauern von großer Bedeutung, da während dieser Tage es zwar schon ausgesprochen warm war, zugleich aber noch Kälteeinbrüche und Nachtfröste drohen können, die den frisch gepflanzten Pflanzen schaden können. Daher lautete beispielsweise eine bekannte Bauernregel: „Pflanze nie vor der Kalten Sophie“. Allerdings veranlasste Papst Gregor VIII. im Jahre 1582 die Gregorianische Kalenderreform. Die Bauernregeln beziehen sich jedoch weiterhin auf den Julianischen Kalender, wodurch sich die Daten um bis zu 10 Tage nach vorne verschoben haben. Denn die Namenstage sind beim ursprünglichen Datum geblieben. Daher können jetzt auch noch um den 21. Mai Frosteinbrüche auftreten.


Bauernregeln

Die Pankrazi, Servazi und Bonifazi sind drei frostige Bazi und zum Schluss fehlt nie die kalte Sophie.Servaz muss vorüber sein, willst vor Nachtfrost sicher sein.Pankraz, Servaz, Bonifaz machen erst dem Sommer Platz.Pflanze nie vor der Kalten Sophie.Sophie man die Kalte nennt, weil sie gern kalt` Wetter bringt.


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