Alpenveilchen – für das Zimmer und den Garten
Das Alpenveilchen zählt zu den beliebtesten Zimmerpflanzen. Besonders im Herbst und während des Winters erfreuen die hübschen Cyclamen mit bunten Farben.
Alpenveilchen als Zimmerpflanze
Die Engelsveilchen Angel Wings® begeistern durch ihre modernen eleganten Blüten.
Herkunft des Alpenveilchens
Die zart anmutenden Pflanzen stammen ursprünglich aus dem Mittelmeerraum und gehören der Familie der Primelgewächse an, aus der verschiedene Arten hervorgehen. Einige dieser Arten sind sogar in den Alpen beheimatet und werden daher auch als das Europäische Alpenveilchen bezeichnet. Die heute als Zimmer-Alpenveilchen bekannte Pflanze stammt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum und Kleinasien/ Vorderasien und wurde seit dem 17. Jahrhundert weitergezüchtet. Dabei gibt es sowohl weniger empfindliche Alpenveilchen, die für den Garten geeignet sind, als auch Zimmer-Alpenveilchen, die sich auf einer hellen Fensterbank wohlfühlen. Alpenveilchen sind als normale großblütige Topfpflanze als auch als Mini-Exemplar erhältlich. Die Pflanzen sind relativ pflegeleicht, solange man ein paar Aspekte beachtet. Alpenveilchen werden gerne im Herbst gepflanzt, gehören sie doch zu den schönsten Herbstpflanzen. Gerade im Topf neben Stacheldrahtpflanzen und Winterveilchen machen sie eine hübsche Figur.

Alpenveilchen gehören der Familie der Primelgewächse an
Alpenveilchen sind als normale großblütige Topfpflanze als auch als Mini-Exemplar erhältlich
Aussehen der Pflanze
Die Alpenveilchen begeistern mit zarten Blüten in Weiß, Violett, Lachsrosa und dunklem Rot. Neben den einfarbige Cyclamen gibt es auch zweifarbige Sorten, die besonders hervorstechen. Auffallend schön ist bei einigen Exemplaren die wellig gekräuselten Blütenblätter. Je nach Sorte sind die Blätter mehr oder weniger stark mit einer silbernen Musterung durchzogen, was sie besonders elegant wirken lässt. Der Blütezeitpunkt der hübschen Pflanzen beginnt zum Ende des Sommers, wenn es langsam kühler wird. Besonders robustere Sorten wie die Garten-Alpenveilchen 'Angelito®' sind im Herbst beliebt, da sie dem herbstlichen Grau einen bunteren Anstrich verpassen. Während des Winters sind vor allem Zimmer-Alpenveilchen gefragt, die auf hellen Fensterbänken für farbige Momente sorgen.

Alpenveilchen von Volmary
Es gibt verschiedene Sorten
Alpenveilchen pflegen
Um Alpenveilchen sich möglichst lange an Alpenveilchen zu erfreuen, ist es sinnvoll, einige Pflegetipps zu berücksichtigen. Die Alpenveilchen, die als Zimmerpflanzen gepflegt werden wie die eleganten 'Angelwings®', lieben einen hellen, aber vor zu starker Sonneneinstrahlung geschützten Standort, ideal sind West- oder Ostfenster. Im Raum sollte es nicht allzu warm sein, eine Temperatur von 16-18°C, maximal 20 °C ist ideal.

Alpenveilchen am Kaldenhof
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Alpenveilchen richtig gießen
Als goldene Regel beim Alpenveilchen pflegen gilt: Nicht von oben gießen, denn sonst können die empfindlichen Knospen zu faulen beginnen. Gegossen wird, wenn die oberste Erdschicht trocken ist. Am besten gießt man das Wasser in den Untersetzer oder den Übertopf. Nach etwa einer halben Stunde sollte das überschüssige Wasser, das nicht vollständig aufgesogen wurde, weggeschüttet werden. Denn bei zu viel Wasser können die Wurzeln und die Knolle im Inneren des Topfes schnell von Schadpilzen und Fäulnisbakterien zerstört werden. Wenn die Pflanzen dieses durch welkende, gelbe Blätter anzeigen, ist es für Rettungsmaßnahmen häufig schon zu spät.

Nicht von oben gießen, denn sonst können die empfindlichen Knospen zu faulen beginnen.
Gegossen wird, wenn die oberste Erdschicht trocken ist.
Alpenveilchen bekommen gelbe Blätter
Die meisten gelben Blätter bei Alpenveilchen entstehen durch Nährstoff- oder Lichtmangel. Die Alpenveilchen signalisieren daher, dass sie etwas mehr Dünger brauchen und gerne an einem helleren Ort stehen würden. Auch bei einer übermäßigen Versorgung mit Wasser kann es zu gelben Blättern kommen. Daher sollte man vor jedem Gießen eine Fingerprobe machen. Ist die oberste Schicht noch feucht, braucht die Pflanze kein weiteres Wasser. Befindet sich Wasser im Untersetzer, sollte man dies sofort entfernen. Bei Trockenheit hängt sowohl das Blattlaub als auch die hübschen Blüten. Dann ist schnelles Handeln gefragt! Am besten ist es, den Topf in einer Wasserschale für ca. 5 - 10 Minuten zu wässern. Anschließend lässt man das überschüssige Wasser abtropfen, bevor man das Alpenveilchen wieder in den Topf stellt.

Alpenveilchenblüte von unten
Alpenveilchen gibt es in verschiedenen Formen und Farben
Alpenveilchen in den Garten pflanzen
Nach dem Winter und den letzten Frösten kann das Alpenveilchen in den Garten gepflanzt werden. Im Garten bevorzugen Alpenveilchen einen geschützten, halbschattigen Standort und einen feuchten und humosen Boden.

Alpenveilchen Angelito®-Serie
Ob als Balkonpflanze oder Zimmerpflanze - Alpenveilchen sind mit ihren zarten, farbenfrohen Blüten die optimalen Begleiter durch die trüberen Monate des Jahres.
Alpenveilchen im Garten
Besonders die Alpenveilchen 'Angelito®' sind für die herbstliche Gartenbepflanzung wie geschaffen. Selbst die ersten leichten Fröste machen den bedingt-winterharten Pflanzen wenig zu schaffen. Sie erholen sich bei Plusgraden schnell wieder und blühen bis in den November hinein mit ihren leuchtenden Farben.
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